#4 Fernkälte: Die Antwort auf den Hitzesommer in der Stadt

Shownotes

Die Sommer werden heißer – und mit der Hitze wächst der Bedarf nach Abkühlung, insbesondere in den Ballungszentren. Doch konventionelle Klimaanlagen verbrauchen viel Strom und verschärfen durch ihre Abwärme das Problem zusätzlich. Wien setzt daher auf eine leisere, nachhaltige Alternative: Fernkälte. Gespeist aus Abwärme und Ökostrom, kühlt sie Gebäude zentral, effizient und nahezu unsichtbar. Dabei spielt auch das Flusswasser der Donau eine Rolle.

In dieser Folge von Energievoll. erklären Susanna Erker (Energieplanung Stadt Wien), Katrin Vohland (Direktorin Naturhistorisches Museum Wien) und Christian Fischer (Leiter Gebäudetechnik, Naturhistorisches Museum Wien), wie und wo Fernkälte bereits heute wirkt. Etwa im Naturhistorischen Museum, wo sie nicht nur Besuchende entlastet, sondern auch empfindliche Sammlungen schützt.

Im Hauptgespräch mit Natalie Stanke und Burkhard Hölzl von Wien Energie erfahren wir, wie Fernkälte entsteht, wie das Netz wächst und warum sie vor allem für öffentliche Gebäude wie Spitäler, Kunst- und Kultureinrichtungen, aber auch etwa für Hotels eine Rolle spielt. Als Baustein für eine klimafreundliche, zukunftsfitte Stadt.

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